Das sollte bei der Sanitärinstallation beachtet werden

Wer ein neues Haus bauen möchte, der muss einiges an Arbeit und Kosten für die Sanitärinstallation einplanen, da diese essenziell für die Nutzung des Hauses ist. Was es hierbei zu beachten gibt, wird im Folgenden genauer beschrieben. Ein wichtiger Punkt der Sanitärinstallation ist die zentrale Wasserversorgung. Die Anbindung der Wasserleitungen an diese sowie die Beseitigung von Schmutzwasser sollte mit entsprechender Sorgfalt ausgeführt werden. Das dient, um sicherzustellen, dass das Wasser sauber und frei von Schadstoffen ist, wenn es aus dem Wasserhahn kommt. Wichtig ist es hierfür eine passende Wasserleitung auszuwählen. Dabei kommt es vor allem auf die Qualität der Leitungen an, die in verschiedenen Materialien wie Kupfer, Stahl oder Kunststoff zur Verfügung stehen. Welches Material hier verwendet werden sollte, lässt sich nicht direkt beantworten. Es werden heutzutage hauptsächlich Rohre aus Kunststoff verbaut, obwohl es passieren kann, dass hier Schadstoffe auftreten können.

Das passiert nur, wenn Kunststoff von schlechter Qualität für die Leitungen verwendet wurde, weshalb man beim Kauf von Kunststoffrohren stets eine hohe Qualitätsstufe auswählen sollte. Die meisten Hersteller von Kunststoffrohren erfüllen einige Kriterien bezüglich der Hygiene, weshalb die meisten Leitungen ohne Bedenken gekauft werden können. Bei Kupferleitungen können ebenfalls Probleme auftreten, wie etwa dem Kupfereintrag ins Wasser. Das geschieht deshalb, weil sich bei Kupferleitungen zunächst eine Oxidschicht bilden muss, die vor Kupfereintrag schützt. Der niedrige Kupfereintrag ins Wasser zu Beginn der Nutzung einer neuen Kupferleitung ist allerdings völlig unbedenklich. Vor der Beauftragung eines Unternehmens für die Installation des Sanitär sollte der Leistungsumfang geklärt werden. Im Leistungsumfang enthalten sein müssen auf jeden Fall Abwasserleitungen, eine Hauswasserstation nach Wasserzählen, Schmutzfilter, Sanitärinstallationen in Bad und WCs, Rückflussverhinderer, Druckminderer und Armaturen für die Sanitärgeräte. Je nach Haus ist der Leistungsumfang individuell erweiterbar, werden einen Garten besitzt, braucht in den meisten Fällen beispielsweise noch einen Außenanschluss für Gartenwasser.

Die Sanitärinstallation beginnt mit der Einrichtung des Wasserzählers. Wie dieser angeschlossen wird und wo er platziert werden muss, hängt von der jeweiligen Gemeinde ab. Meistens wird der Wasserzählen im Keller oder der Waschküche platziert. Vor der Installation des Sanitär sollte man sich auch bei der zuständigen Baubehörde erkundigen, wie der Wasserverbrauch während des Hausbaus abgerechnet wird. In den meisten Gemeinden wird da Bauwasser kostenlos zur Verfügung gestellt. Es kann in wasserarmen Gebieten allerdings vorkommen, dass man das Bauwasser teilweise selbst zahlen muss. Dieser Punkt muss vor Baubeginn auf jeden Fall besprochen werden, obwohl sich in den meisten Fällen das Bauunternehmen selbst um diese Angelegenheit kümmert. Weiterhin spielen auch die Kosten für die Baufirma eine Rolle bei der Installation des Sanitär. Für die Berechnung des Budgets sollten auch Materialkosten und Arbeitskosten einbezogen werden.

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