Eine Grundwasserreinigungsanlage f?r sauberes Wasser

Eine Grundwasserreinigungsanlage ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Regionen mit früherer Montanindustrie. Obwohl die Industriestandorte im Laufe der Zeit verschwinden, hinterlassen vor allem ehemalige Kokereien deutliche Spuren. Unternehmen beschäftigen sich intensiv mit der Beseitigung dieser Hinterlassenschaften und setzen hierbei Reinigungsanlagen als Teil ihres Sanierungsmanagements ein. Diese Anlagen gewährleisten eine langfristige Überwachung der Grundwasserqualität. Im Notfall kann mithilfe einer Grundwasserreinigungsanlage eine schnelle Säuberung des Grundwassers durchgeführt werden, was die Verantwortung für das Bergbauerbe übernimmt. In der Vergangenheit wurden an solchen Standorten tausende von Kokereien betrieben, die beträchtliche Mengen an Schadstoffen hinterlassen haben. Aus diesem Grund sind Grundwasserreinigungsanlagen von immenser Bedeutung in diesen Regionen mit bergbaulicher Vergangenheit. Dabei werden nicht nur Anlagen zur Grundwasserreinigung, sondern auch Umlagerungsbauwerke errichtet. Diese Bauwerke nehmen kontaminierten Boden auf und umschließen ihn mit Kunststoffabdichtungen. Anschließend kann das gereinigte Gelände für andere Zwecke wie Freizeitanlagen oder Parks genutzt werden.

Eine Grundwasserreinigungsanlage steht in engem Zusammenhang mit Umlagerungsbauwerken. Ein Umlagerungsbauwerk wird immer dort errichtet, wo die Kontamination am stärksten ist. Das kontaminierte Grundwasser wird dann durch Drainagen oder Brunnen aufgefangen und in die Reinigungsanlage geleitet. Hier werden alle vorhandenen Schadstoffe vollständig herausgefiltert. Nach der Reinigung erfolgt eine genaue Überprüfung des Wassers, bevor es wieder in die Kanalisation abgelassen wird. Eine Anlage zur Grundwasserreinigung prüft automatisch, ob sich auch Teeröle im unreinen Wasser befinden. Falls dies der Fall ist, wird das Wasser in einem Vorlagetank separat gelagert. Dieses Wasser wird dann mithilfe von austauschbaren Aktivkohle-Absorbern gereinigt. Dadurch kann die Kapazität deutlich erhöht werden. Ist die Aktivkohle erschöpft, erfolgt der Austausch des Filters. Ein solcher Filter muss auch für den Straßentransport geeignet sein. Die Aktivkohle wird thermisch regeneriert und kann anschließend erneut verwendet werden.

Nachdem das Wasser den Absorbern durchlaufen hat, entspricht es den gesetzlich vorgeschriebenen Werten und kann in umliegende Gewässer zurückgeführt werden. Das gereinigte Wasser muss alle zwei Wochen kontinuierlich überprüft werden. Die Reinigung von Grundwasser wird auch als Ewigkeitsaufgabe bezeichnet, und das zu Recht. Die Verunreinigungen im Grundwasser sind aufgrund zahlreicher Ereignisse aus vergangenen Jahrhunderten und dem Zweiten Weltkrieg erheblich. Schadstoffe wie Phenol, Teer und Benzol traten besonders stark auf. Die Reinigungsanlagen tragen dazu bei, die Folgen zu beheben und zu überwachen. Im Abschlussbetriebsplan werden der Umfang der Sanierungsmaßnahmen und das Ausmaß der bestehenden Verunreinigungen genau untersucht. Eine kombinierte Sanierung von Wasser und Boden erfolgt immer in Verbindung mit Oberflächenabdichtungsmaßnahmen auf dem betroffenen Gelände. Darüber hinaus spielt die Grundwasserabsenkung über Drainagen mit anschließender Grundwasserreinigungsanlage eine wichtige Rolle bei der Sanierung.

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